24. April 2024

Inkcups baut Europa-Aktivitäten aus

Das US-amerikanische Unternehmen Inkcups (Danvers/Massachusetts), ein Anbieter von Inkjet-Digitaldrucksystemen für den Direktdruck auf zylindrischen Rundkörpern und flachen Objekten, kündigt die Erweiterung seiner Präsenz in Europa an. Im Zentrum dieser Pläne steht die Berufung von Hendrik Koemans zum neuen Vertriebsleiter für Europa.

Neben Tintenstrahldrucksystemen gehören auch Tampondruckmaschinen, Klischee-Lasergravursysteme sowie entsprechende Druckfarben, Tinten und weiteres Zubehör zum Portfolio von Inkcups. Mit der Ernennung von Hendrick Koemans, der über eine mehr als 26-jährige Führungserfahrung in der europäischen Druckindustrie mitbringt, will sich Inkcups in Europa neue Geschäftschancen erschließen. Benjamin Adner, CEO von Inkcups: „Dieser Schritt ist Teil eines Plans und ein Bekenntnis, unsere Präsenz in Europa auszubauen, da dieser Markt wächst und unser dortiger Kundenstamm immer größer wird.“

Inkcups hat nach eigenen Angaben zudem die Anzahl der lokalen Kundendiensttechniker erhöht, um bestehenden und neuen Kunden in Europa eine bessere Serviceunterstützung zu bieten. „Wir nehmen es sehr ernst, allen Kunden weltweit den besten Service zu bieten“, sagt Ron Howell, Digital Service Manager bei Inkcups. „Wachstum ist zwar wichtig, doch die Verfügbarkeit eines starken Supportteams im Unternehmen ist von größter Bedeutung, um den erstklassigen Service und Support bieten zu können, den wir hier haben.“

Vor seinem Eintritt bei Inkcups war Hendrik Koemans den größten Teil seiner beruflichen Laufbahn in Vertrieb und Marketing bei Philip Morris International sowie in der Großkundenbetreuung bei Berendsen Hygiene and Textile tätig. Quelle: Inkcups

Hendrik Koemans und die neuen Techniker werden von der europäischen Inkcups-Niederlassung in Freudenberg, Deutschland aus operieren.

Dieses Video zeigt den digitalen Druck auf Dosen mit dem Hochgeschwindigkeits-Zylinderdrucksystem „Revolution“. Die Maschine ist laut Inkcups ideal für Hersteller, die mehr Flexibilität beim Volumendruck benötigen und erzeugt bietet glatte, nahtlose Grafiken in CMYK. Standard sind außerdem je ein Druckkopf für Weiß und Lack. Die Revolution verfügt über zwölf Stationen, kann automatische Laden und Entladen, bietet ein integriertes Vorbehandlungssystem und kann bis zu 600 Teile pro Stunde drucken. Quelle: Inkcups/Youtube

Andreas Tietz

Andreas Tietz ist Diplom-Journalist mit Spezialisierung auf technisch-wissenschaftliche Themen. Nach mehreren Jahren in der IT-Branche berichtet er seit 2006 in verschiedenen Fachmedien über Neuigkeiten aus der Druck- und Papierindustrie sowie der Verpackungsindustrie.

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